Gedankliche Auseinandersetzung und Hinführung zu dem Thema (1.Teil):
Die Entwicklung des 5. Zentrums, des vishuddha-cakras:
Das visuddha-cakra ist eines von den 7 cakrah oder feinstofflichen Energiezentren an der Wirbelsäule des Menschen und, wie sie auch von Heinz Grill benannt werden, den Seelenregionen des Menschen. Dieses 5. Zentrum befindet sich im Unsichtbaren und auf feinstoffliche Weise an der Halswirbelsäule oder an der Kehle. Deshalb wird es auch als Kehl- oder Hals-cakra bezeichnet.
Die cakrah beinhalten bestimmte tiefere seelische Eigenschaften oder Fähigkeiten des Menschen, die unterschiedlich entwickelt sein können, meist jedoch nur teilweise entwickelt sind und oder noch verborgen auf ihre Entdeckung warten. Sie sind auch Zentren, in denen eine feinstoffliche Energie (allgemein prana oder nach Heinz Grill mit dem Fachbegriff Ätherkräfte benannt) zentriert werden kann. Die cakrah werden auch als Lotusblüten benannt, die eine unterschiedliche Anzahl an Blütenblättern besitzen. So hat das visuddha-cakra 16 Blütenblätter.
Heinz Grill beschreibt, dass die cakrah bestimmte tiefere seelische Empfindungen, Eigenschaften, Mitgefühle und Wahrheitseindrücke in sich beherbergen, die der Mensch entdecken und entwickeln kann. Sie liegen hinter den mehr oberflächlichen oder äußeren Gefühlen von Antipathie und Sympathie. Wenn der Mensch beginnt, diese zu entfalten, so entsteht eine intensivere und wahrhaftigere Beziehung sowohl zur irdischen Welt als auch zu einer höheren Wirklichkeit.
So schreibt er in seinem Buch „Die Seelendimension des Yoga“, Seite 31:
„Das entwickelte Seelenleben mit seinen feinfühligen Wahrheitseindrücken, und Mitgefühlen schenkt erst das irdische Zuhause und öffnet gleichzeitig das Bewusstsein für die höchsten, ewigen Sphären des Menschseins. Dieses Seelenleben mit seiner verbindenden und stabilisierenden inneren Kraft ist vergleichbar mit dem Rückenmark selbst. Dieses Rückenmark hält die Wirbelsäule in geschmeidiger Eleganz aufgerichtet. Würde es fehlen, so würde auch die Wirbelsäule unmittelbar zusammenbrechen. Das entwickelte Gefühl transformiert sich weiter zur stabilisierenden Empfindung und zu einer erstrahlenden Lebenskraft und sie wirkt wie eine kreative Kraft selbst, die wie eine eigene gesundheitsfördernde Wesensnatur oder sozusagen Kreation im Inneren lebt.“
In verschiedenen Yogapraktiken wird versucht, diese Zentren in ihrem Potential durch eine bestimmte Technik zu „öffnen“ oder zu „energetisieren“. Es stellt sich jedoch die ernsthafte Frage: kann ein Zentrum mit verborgenen und tieferen wahrhaftigen seelischen Eigenschaften durch eine angewandte Technik entwickelt werden? Wäre es etwa möglich, ein tieferes Mitgefühl oder eine größere Empathiefähigkeit durch Stimulation des Körpers oder der Körperenergien zu erreichen? Dies wird mit Sicherheit nicht möglich sein, denn die Entfaltung von besseren oder reineren Seeleneigenschaften kann auch nur durch die Seele selbst erfolgen. Im Yoga nach Heinz Grill sind deshalb die Körperübungen des Yoga nicht nur als Körperübungen zur Energetisierung und Beweglichkeit entwickelt, sondern sie sind spezifische Bewusstseinsübungen bzw. Seelenübungen, die durch eine eigene Auseinandersetzung mit ihrem tieferen erforschten seelischen Gehalt eine seelische und geistige Entwicklung des Menschen anregen und fördern.
So schreibt Heinz Grill in „Die Seelendimension des Yoga“, Seite 34:
„Die einzelnen Übungen des Yoga sollen die spezifischen Eigenschaften der cakrah auf bewusste Weise fördern und eine Steigerung der ihr zugehörigen seelischen Substanz bewirken. Der Weg zu dieser Entwicklung funktioniert nicht und sogar keinesfalls auf eine Weise mit „Energien“, wie man diese in der Yogaszene heute versteht, sondern nur durch eine sehr intensive Auseinandersetzung, bei der der Praktizierende lernt, sein Bewusstsein im Denken, Wahrnehmen, und in einem zurückgehaltenen und dennoch wohl positionierten Wollen in allen Phasen der Übung zu beteiligen. Nicht aus dem Unbewussten oder aus passiver Anteilnahme an den Übungen entwickelt der Praktizierende einen Aufbau der inneren Seelenwelten, sondern durch eine gezielte, aktive Formung der Vorstellungsinhalte und des nachfolgenden Beobachtens der entstehenden Empfindungen lernt er jene Regionen kennen und auch diese aufzubauen, die sich hinter den äußeren Sympathie- und Antipathiegefühlen des Daseins verbergen.“
Das 5. Zentrum nun, das visuddha-cakra wird nach den geistigen Erkenntnissen von Heinz Grill dem Bewusstsein des Menschen zugeordnet. Dieses Bewusstsein wird mit den Bewusstseinskräften des Denkens, Fühlens und Wollens beschrieben, mit denen jeder Mensch schöpferisch tätig sein kann, also in seinem Leben denkend, fühlend und handelnd etwas erschaffen oder umsetzen kann.
Eine interessante und wesentliche Eigenschaft im Sinne des 5. Zentrums liegt nun nach Heinz Grill darin, dass das Bewusstsein immer neu schaffend tätig ist, auch wenn sich scheinbar gewisse Situationen, Stimmungen und Zeit-Rhythmen am Tag wiederholen. D.h. die Bewusstseinsverfassung verändert sich ständig oder besser gesagt, sie entfaltet sich immer wieder neu, jeden Tag und sogar jeden Augenblick, ohne dass wir uns dessen wirklich bewusst sind, da sich eben vieles im Verhalten, in Stimmungen, Erfahrungen für unser Erleben zu wiederholen scheint. Anders ausgedrückt, wir halten die bisherigen Erfahrungen, Stimmungen und gewohnten Vorstellungen und Verhaltensmuster mehr oder weniger unbewusst fest oder lassen uns von diesen besetzen und greifen auf diese zurück. Dennoch liegt es aber in der Natur des Bewusstseins, dass es immer neu schaffend tätig sein kann. Dies hängt davon ab, ob der Mensch sein Bewusstsein auf bewusste Weise einsetzt, oder ob er sich den unbewusst treibenden Kräften seines Willens und Gefühlslebens überlässt.
Heinz Grill vergleicht das Bewusstsein auch mit dem Kosmos, dessen Bewegungen sich scheinbar immer wieder ähneln, wenn man aber genau hinschaut, gibt es keine exakte Wiederholung, sondern immer einzigartige Planeten-Konstellationen.
Er drückt dies in einem prägnanten Satz aus, Seite 188 „Die Seelendimension des Yoga“:
„Das Bewusstsein ist die werkschaffende Tätigkeit des immerwährenden Neuen, des Einzigartigen und – im wahrsten Sinne des Wortes – des Unvergleichbaren.“
Um das 5. Zentrum auf bewusste Weise zu entwickeln, besteht die Herausforderung, die oben erwähnten alten, bisherigen Erfahrungen, die wir z.B. auch bei den asana-Übungen gemacht haben, ein Stück weit loszulassen und ganz neu und mit einer sensiblen Offenheit Vorstellungen und Beobachtungen zu einer Übung zu entwickeln. Aus einer unmittelbar neu denkenden und vorstellenden Tätigkeit eine Übung zu gestalten und nicht die vergangene Erfahrung zu wiederholen, ist eine Herausforderung des 5. Zenrtums, die Offenheit und Mut erfordert.
Da ich bei diesem Thema von Gedanken von Heinz Grill ausgehe, sei er hierzu wieder zitiert:
(Seite 188, „Die Seelendimension…“): „Durch die Loslösung von den alten Erfahrungen, die das Bewusstsein besetzen und es an die Vergangenheit heften, entsteht eine Lernanforderung, die eine zunehmende Wachheit, Sensibilität und Bewusstseinsruhe voraussetzen. Nur in der Ruhe und Beobachtung können die alten Erfahrungen zur Zurückweisung gelangen und den neuen kommenden Eindrücken einen Raum geben. Der Übende lernt hier auf dieser Stufe die wache und freie Ruhe des Bewusstseins kennen. In der sensiblen Offenheit atmet ein freies Kräftewirken des getätigten Vorstellungslebens, das die Peripherie des Körpers erhellt.“
Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen über das visuddha-cakra geht Heinz Grill noch detaillierter auf diesen sozusagen neuen möglichen Bewusstseinsprozess ein. Er beschreibt, wie das Denken beim Menschen gewöhnlich durch den Willen und auch durch Gefühle motiviert und gesteuert wird (dies geschieht ganz automatisch aus dem Unterbewusstsein) und sich auch in einer gewissen Anspannung befindet. Dadurch ist scheinbar auch die Atmung an diesen Bewusstseinszustand fixiert und ebenfalls in einer gewissen Anspannung, sie fließt „wesenhaft gebunden“.
Nun lernt aber der Mensch im Sinne der Entwicklung des 5. Zentrums eine neue Art des Denkens oder eine neue Bewusstseinshaltung kennen und sich durch wiederholte Disziplin anzueignen. Er beginnt aus einer sensiblen und wachen Beobachtung und aus bewussten Vorstellungen zu denken, nicht mehr jedoch automatisch aus seinen Gefühlen oder Willensimpulsen. Bedeutend ist hierbei, dass diese Art des bewussten Denkens, Vorstellens und Wahrnehmens in erster Weise unabhängig vom Körper und seiner unbewussten Führung geschieht! (Man könnte auch sagen, das Denken geschieht nicht mehr so sehr aus dem Bauchgefühl, aus den Genen oder aus dem Erbe, sondern aus der Klarheit und Offenheit des Bewusstseins, dass vom sogenannten Ich bewusst gesteuert wird)
Auch der Atem kann sich dadurch freier vom Körper entfalten und die Bewegung z.B. in einer Übung wird leichter möglich und wirkt wiederum auf die vorstellende und beobachtende Bewusstseinstätigkeit weiter förderlich.
Ich zitiere wieder gerne Heinz Grill dazu, da die originalen Worte die Kraft des 5. cakra besser ausdrücken. (Seite 189, Die Seelendimension, H. Grill):“ Wir denken nicht aus dem Willen noch aus gewissen Überlagerungen der Gefühle, sondern wir denken in Wirklichkeit, indem wir beobachten und reale Vorstellungen bilden. Je freier der Atemfluss wird und je gelöster die Körperbewegungen auf dieser Grundlage ausgeführt werden können, um so freier gebiert sich schließlich die Möglichkeit der Bewusstseinsaktivität. Diese Bewusstseinsaktivität , als eine vom Körper unabhängige, bildende Vorstellungstätigkeit, gilt es auf dieser Stufe des Übungsweges zu erschauen und zu trainieren.“
Auf die Übungen des Yoga bezogen ist eine weitere Unterscheidungskraft im visuddha-cakra zu entwickeln. Der Übende lernt zu unterscheiden, ob das Bewusstsein im Ausdruck und bei der Ausführung der Übung noch eher an den Körper fixiert oder gebunden ist, oder ob es schon freier, gelöster und differenzierter mit der Gestaltung der Bewegung und der Vorstellungstätigkeit umgehen kann.
Heinz Grill bezeichnet diese 5. Region auch als die Region des klaren Seelenlichtes, jyotirloka, und er sagt (Seite 57, Die Seelendim. ):“Die Gedanken selbst sind es, die das Seelenlicht bezeichnen, denn würden diese fehlen, so würde auch im menschlichen Leben keine Entwicklung eintreten können und es würde jedes Gefühl in eine leibliche Bindung und somit Verschattung fallen. Die Existenz des Gedankens schenkt deshalb das jyotis, das Licht für die Seele.“
Der Gedanke (im Sinne eines reinen, klaren und höheren Gedankens) schenkt das Seelenlicht. Wenn der Mensch sich nur nach seinen Gefühlen richten würde, ohne Gedanken, so wird kein Licht entstehen können und er wird sich immer mehr an den Leib binden und verschatten. Dieses Binden und Verschatten kann in dem Sinne verstanden werden, dass sogenannte dunkle Wesenskräfte oder Versuchungskräfte den Menschen immer mehr ergreifen können, wenn er nicht in eine ausreichende gedankliche Tätigkeit kommt und sich nur den emotionalen Gefühlen überlässt.
Interessant ist nun ein weiterer Gedanke, den Heinz Grill zum 5. Zentrum beschreibt. In der Wissenschaft geht man davon aus, dass das Bewusstsein an das Gehirn gebunden und von diesem abhängig ist und dass das Denken vom Gehirn bzw. vom Nervensystem ausgeht. Aus einer geistigen Sichtweise verhält es sich jedoch etwas anders (Seite 57, Seelendim. H.Grill): „Aber der Gedanke selbst ist ein hohes schöpferisches Sein, der über das Nervensystem empfangen wird, aber nicht aus dem Nervensystem, wie man sich das meistens durch schnellfertige Schlussfolgerungen vorstellt, produziert wird. Das Denken kann frei vom Körper stattfinden, denn es ist eine lichtvolle Tätigkeit selbst und benötigt nur das Gehirn als Reflexionsstelle. So wie das Licht auf die Erde scheint, so ist es der Gedanke, der im Raume leuchtet und bereits schon vorher vorhanden war und deshalb nicht von der Erde oder von dem Gehirn entspringt, sondern durch den Menschen entdeckt wird und schließlich in freier Verfügung durch das Bewusstsein auch von dem Menschen gedacht werden kann.“
Ein Haupt-Lernschritt in der Entwicklung des visuddha-cakra besteht, um es noch einmal zu verdeutlichen, in der „Unterscheidungsbildung von einem körperabhängigen Bewusstsein zu einem körperfreien Bewusstsein“. Gibt der Mensch sich in seinen täglichen Erfahrungen, Wahrnehmungen und Verhaltensweisen den gewohnten, wohlbekannten Gedanken, Gefühlen und Verhaltensmustern hin und identifiziert sich sogar mit diesen, oder schafft er es, sich durch ein gedanklich regsames, waches und offenes Bewusstsein mutig für eine neue Erfahrung zu öffnen und die alten Erfahrungen loszulassen? Dazu erscheint mir der folgende Absatz von Heinz Grill sehr wesentlich (Seite 58 , Seelendim. , H. Grill):
„Bei allen Gesprächen, Beziehungsformen, bei allen Übungen oder Tätigkeiten löst sich nämlich das Bewusstsein in seiner Natur von den alten, wohlbekannten Formen und möchte durch die Existenz des Gedankens oder, wenn man es so ausdrückt, sogar durch die Existenz des Lichtes eine über die alte Form hinausgehende Erfahrung gewinnen. Eine freie menschliche Begegnung und eine freie sachliche Beziehungsaufnahme ist tatsächlich nur möglich, wenn das Bewusstsein sich selbst durch eine ihm gemäße eigene Aktivität in eine vorstellungsfreudige und gedankliche Aktivierung versetzt. Im Bewusstsein selbst, in dem sogenannten cit, lebt auf innere und verborgene Weise der ewige Ablöseprozess, der mit einem ewigen Neuanfang verbunden ist. Aus diesem wirklichen Wirken des Bewusstseins entsteht die Erscheinungsform des Lichtes.“
Ein weiteres wesentliches Kriterium des 5. Seelenzentrums ist, wie es Heinz Grill beschreibt, die Pflicht zur Verantwortung im Sinne der Wahrheitsbildung. Wenn der Mensch oder Suchende einer Lehre, einem weisheitsvollen spirituellen Weg oder einer religiösen Richtung oder einem spirituellen Lehrer folgt, so hat er die Pflicht und das Recht zugleich, diese durch sein eigenes Denken und seinen Mut auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und zu erkennen, ob sie richtig oder irrtümlich sind. Wenn er dies jedoch versäumt oder einem falschen Weg blind folgt, trägt er selbst dafür die Verantwortung und die Folgen. Er kann nicht sagen, er hat es nicht gewusst.
Ein vorerst letzter Punkt: Wenn die asanas, die Yogastellungen in Bezug zum visudddha-cakra praktiziert werden, soll die Atmung gut in eine Beobachtung und Wahrnehmung kommen und freier von Emotionen und vom Denken werden. Da die Atmung mit den Körperenergien zusammenhängt, wird das Bewusstsein freier vom Körper und seinen Energien, wenn es sich von der Atmung durch eine wache Wahrnehmung unabhängiger entfaltet. Der Atemvorgang soll frei schwingen und das Bewusstsein mit seinem Denken soll sich ebenfalls frei, offen und mutig entfalten. „ Die freie Atmung zeigt nämlich die Möglichkeit zur freien Denktätigkeit. … So wird mit der freien Atemtätigkeit die Denktätigkeit von der emotionalen Leibbindung gelöst und sie gliedert sich in Denken, Wahrnehmen und Beobachten auf…..Die freie Atemtätigkeit führt zu einer frei beobachtbaren Denktätigkeit.“ (Seite 60, Seelendimension)
Zusammenfassend beschreibt Heinz Grill, wie der Mensch, der das 5. cakra entwickeln will, sich von bisherigen Gewohnheiten, alten Vorstellungen und Emotionen loslösen muss, um neue Gedanken, Inhalte, Eindrücke und Erfahrungen mit Offenheit aufnehmen zu können. Er lässt gewissermaßen alte Gewohnheiten hinter sich und bildet durch seine eigene Bewusstseinsaktivität neue Gewohnheiten heran. Er begegnet deshalb auch anderen Menschen nicht in gewohnten Verhaltensmustern, sondern mit dieser Art Offenheit und mit einer ganz konkreten und immer neu sich bildenden gedanklichen Regsamkeit.
Diese erste Hinführung zu dem tieferen Sinn und zu den tieferen Seelenqualitäten des visuddha-cakra ist von Gedanken von Heinz Grill aus seinem Grundlagenbuch „Die Seelendimension des Yoga“ inspiriert und Sie können dort die ausführliche und vollständige Beschreibung finden.
Die Gedanken in diesem Buch sind sehr gehaltvoll. Sie sind deshalb für diejenigen Interessierten geeignet, die nicht nur eine schnell verständliche Anleitung oder eine Art schnelle Methode suchen, sondern die die tieferen seelisch-geistigen oder spirituellen Gesetzmäßigkeiten suchen und ergründen wollen. Es ist beim Lesen zu empfehlen, nicht zu viel, aber wiederholt zu studieren, um sich dem Sinn langsam anzunähern. Die Erfahrung zeigt, dass durch Ausdauer, Geduld und wiederholte Hinwendung zu den Gedanken neue Empfindungen zu einer meist verborgenen und doch realen Wirklichkeit im Unsichtbaren entstehen und erlebbar werden.
Das Einzigartige ist, dass Heinz Grill die tiefere seelische Bedeutung der Yoga-asanas und der 7 cakrah erforscht hat und den spirituellen Yogaweg auf ein neues Fundament stellt, das der Entwicklung des heutigen Menschen gerecht wird.
Das Buch können Sie beim Stephan Wunderlich Verlag bestellen, der Link dazu lautet:
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